Montag, 30. Juni 2014

Standbild von Ivy und Walter




Hier wird verdeutlicht wie Walter zu Ivy steht. Er ist sehr oft genervt und zeigt kein Interesse an dem was Ivy macht.
Ivy möchte immer alle Farben miteinander vergleichen. Walter vermutet das sie ihre Kleider nach der Wagenfarbe wählt. (S.31 Z. 1 - 24)



Begegnung mit Sabeth



Walter und Sabeth trafen sich das erste mal auf der Schiffsreise nach Europa.


Sie sprachen sehr viel miteinander und verstanden sich. Obwohl zwischen ihnen ein sehr großer Altersunterschied besteht, haben sie trotzdem Gefühle füreinander aufgebaut.


Am Ende der Schiffsfahrt macht Faber Sabeth einen Heiratsantrag den sie allerdings nicht akzeptierte, sie verlässt ihn nach der Ankunft des Schiffes.


Durch die Begegnung mit Sabeth versteht Faber plötzlich das Leben, er bemerkt dass das Leben viel mehr bedeutet als seine eigentliche Denkweise. Das Leben besteht auch aus unerklärter Magie.


In Zusammenarbeit mit Rimma Ploschik

Samstag, 28. Juni 2014

Eine kurze Einführung in das Leben von Max Frisch




In Zusammenarbeit von Hiba Abdallah, Sultan Bayar, Neda Lajevardy, Miriam Quaré und Jennifer Rothgerber

Montag, 23. Juni 2014

Reisestationen












Erste Reise
  • Abflug New York 
  • Zwischenlandung Houston
  • Notlandung mexikanische Wüste
  • Campeche
  • Palenque
  • Plantage in Guatemala
  • Caracas
  • New York
  • Schiffsreise nach Paris
  • Le Havre
  • Italien
  • Griechenland
  • Unfall auf Akrokorinth

Zweite Reise
  • New York
  • Abflug nach Caracas
  • Unterbrechung bei der Plantage
  • Ankunft in Caracas
  • Aufenthalt in Cuba
  • Reise nach Düsseldorf
  • Aufenthalt in Zürich
  • Ankunft in Athen
  • Einlieferung ins Krankenhaus

Inhaltsangabe


Der Roman „Homo Faber“ wurde von dem Autor Max Frisch geschrieben und wurde im Jahre 1957 veröffentlicht.
Die Hauptfigur Walter Faber berichtet von unterschiedlichen Ereignissen in seinem Leben. Walter war ein Ingenieur für die Unesco, er hatte ein streng rationales Weltbild.
Er achtete nicht auf entscheidende Grundfragen der menschlichen Existenz. An Schicksale, Entscheidungsfreiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten glaubte Walter Faber nicht.

Zu Beginn diesen Romans wird die Notlandung eines Flugzeuges in der mexikanischen Wüste beschrieben. Der Ingenieur und Unesco-Entwicklungshelfer Walter Faber und Herbert Hencke sind zwei der Passagiere an Bord. Durch einem Gespräch stellte sich heraus das Herbert Hencke der Bruder von Walters Jugendfreund Joachim Hencke war.

Joachim heiratete Hanna Landsberg, die Jugendliebe von Walter, nach deren Trennung.

Grund der Reise von Herbert Hencke war, dass er lange Zeit nichts mehr von seinem Bruder hörte der vor einiger Zeit einen Arbeitsauftrag in Guatemala von einer deutschen Firma bekam.
Nach ihrer Rettung aus der Wüste beschließt Faber spontan die rechte Hand von Hencke zu sein, er möchte seinen alten Freund ebenfalls finden.
Nachdem Herbert und Faber eine abenteuerliche Reise durch einen Dschungel machten, fanden sie schließlich die Plantage indem Joachim erhängt in seiner Hütte aufgefunden wurde.

Nach dieser Reise fliegt Faber weiter zu seinem eigentlichen Ziel nach Venezuela. Als das Gespräch des Bauprojektes dort beendet wurde, flog er zurück nach Hause welches in New York war.
Dort wird er von seiner Geliebten Ivy mit Heiratsplänen überflogen, sodass er schnell wieder genervt war.
Um sie schnell wieder loszuwerden, buchte er sich eine Schiffsreise nach Europa. An Bord lernte er eine jüngere Damen kennen, die ihn sehr an seine Jugendliebe Hanna erinnerte. Die jüngere Dame hieß Elisabeth, Faber nannte sie jedoch Sabeth, da er ihren eigentlichen Namen nicht sehr mochte.

Mehrere Gesprächsversuche halfen ihm sie näher kennen zu lernen. Kurz vor der Ankunft in Le Havre machte er ihr einen Heiratsantrag. Sie ließ den Antrag offen, sie gab Walter keine Antwort.
Homo Faber, so nannte ihn seine Jugendliebe Hanna wegen seinem rationalem Weltbild, entschloss sich nachdem sie sich wieder über den Weg liefen, Sabeth auf der Reise zu ihrer Mutter nach Athen zu begleiten. Diese Reise verlief quer durch Südfrankreich und Italien bis nach Griechenland.
Im Laufe dieser Reise verbrachten sie ihre erste gemeinsame Nacht.

Aufgrund kurzer Erzählungen von Sabeth wird Homo Faber klar, dass sie die Tochter von Hanna ist. Faber möchte nicht daran denken das Sabeth möglicherweise auch seine Tochter sein könnte.

Am Strand in Griechenland wird Sabeth von einer Schlange gebissen und fällt eine Klippe hinunter.
Dabei wird sie stark am Kopf verletzt.
Als Faber dies mitbekam versuchte er so schnell wie möglich sie in ein Athener Krankenhaus zu bringen. Da Walter nur den Schlangenbiss angibt, werden Sabeths Kopfverletzungen nicht entdeckt und stirbt anschließend daran.
Walter wird von Magenschmerzen überfallen und kann sich daher nicht mehr um sein Bauprojekt in Venezuela kümmern gehen. Im Krankenhaus von Athen werden die Symptome auf sein Magenkrebs offensichtlich. Walter muss dort operiert werden.

In  Zusammenarbeit von Hiba Abdallah,Sultan Bayar, Neda Lajevardy und Rimma Ploschik






Montag, 16. Juni 2014


Mein erster Eindruck



Anfangs fand ich Homo Faber von Max Frisch sehr verwirrend. Walter beschreibt vieles in abgehackten bzw. in sehr kurzgefassten Sätzen, was mir das Lesen nicht sehr einfach hielt.
Auf Seite 20 z. B. bemerkt man es öfters.
( Z.11 „...vollkommen kahl., Wüste -“ , Z.21 „Dann Felsen -“)
Nachdem ich mich auf diese Schreibweise gewöhnt hatte und alles besser verstand, machte mir das Lesen in diesem Buch Spaß, da ich mich viel eher rein versetzen konnte.

Ich finde es interessanter und habe meine Meinung darüber geändert, es gibt viele Themen die man aus Homo Faber besprechen kann!

Allerdings hätte ich ein besseres Ende erwartet. Das ganze Buch ist sehr detailliert und das Ende ist einfach und kurz gehalten.

Trotzdem würde ich es weiter empfehlen.

Freitag, 13. Juni 2014

Charakterisierung


Walter Faber
In dem Roman „Homo Faber – ein Bericht“ spielt Walter Faber die wichtigste Rolle. Walter ist ein 50 Jahre alter Ingenieur, der für die UNESCO tätig ist. Durch seine Arbeit reist er um die ganze Welt, aber genau das mag er an seiner Arbeit.
http://images3.cinema.de/imedia/2351/1972351,s9xlEMFMtUjSQVYP+XCssw0aNj1Mvp7FBjzePy3dTqT7Y6ndrWVt3TSkakTsbdK0YDjzV1xJTYwtQa_3w1eR_w==.jpgEr hat ein sehr rationales Weltbild und glaubt nicht an ein Schicksal. Er lebt in der Welt der Vernunft, des Berechenbaren, der Mathematik, der Natur und das Emotionale ist ihm eher fremd.
Trotz seines hohen Alters hat er ständig wechselnde und jüngere Freundinnen. Der Tod von Elisabeth und die erneute Begegnung mit Hanna beginnen seine Sicht der Welt grundlegend zu verändern. Er beginnt an das Schicksal zu glauben, er gibt seine Arbeit auf und beginnt auf seine Emotionen und Wünsche mehr zu achten. Vorher war er ein Mensch der seine Gefühle nicht offenbarte, denn er ist von Natur aus ein Alleingänger und ein Egoist, der nicht sehr gesprächsfähig ist.

Hanna Piper
http://www.cinemaxx.de/art/web/film/0e/42/fa/510_person_gross_120.jpgHanna Piper ist Walters Jugendliebe. Sie ist eine Frau die mit Schicksalsschlägen ausgezeichnet ist, sie denkt nicht mit Formeln und ist auch nicht so berechnend wie Walter. Hanna ist davon überzeugt, dass das Leben von vielen Zufälligkeiten abhängt. Sie macht sich ungewollt schuldig, indem sie die Geburt von Elisabeth für sich alleine beansprucht und es Faber verschweigt. Obwohl sie versucht ihr Mitgefühl und Mitleid Elisabeth und Walter gegenüber zu verstecken gelingt es ihr nicht immer. Sie ist eine willensstarke Frau, die Kunstgeschichte studierte und am Archäologischen Institut in Athen arbeitete.

Elisabeth Piper
http://donzowa92.files.wordpress.com/2012/12/julie-delpy-08.jpg?w=257&h=300Elisabeth Piper, etwa 20 Jahre alt, ist die gemeinsame Tochter von Walter Faber und Hanna Piper. Sie wird von ihrem Vater Sabeth genannt und Elsbath von ihrer Mutter. Außerdem studierte Elisabeth an der University in Yale. Die erste Begegnung zwischen ihr und ihrem Vater war auf der Überfahrt nach Europa. Durch ihre Ähnlichkeit zu Hanna kommt Elisabeth Walter sofort ein wenig bekannt vor, jedoch verdrängt er diese Bemerkung. Sie lebt ein sehr gefühlsbetontes Leben und äußert ihre Meinungen sofort. Walter's Tochter interessiert sich für Kunst und begeistert sich auf der Reise ein wenig für die Natur. Sie hält den Ex-Freund ihrer Mutter Johannes für ihren richtigen Vater und weiß kaum etwas über Walters und Hannas Jugendliebe.                                              Im Verlauf des Romanes beginnen Walter Faber und Sabeth                                             eine Liebesgeschichte.


Herbert
Herbert ist in dem Flug nach Mexiko Walter's Sitznachbar. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass er der Bruder von Joachim, dem Ex-Geliebten von Hanna, ist.
Joachim's Bruder vermittelt ein Bild von einem typischen Menschen aus der Nachkriegszeit, der diese Zeit verdrängen möchte. Herbert strebt nach einem wirtschaftlichen Aufstieg.



Ivy
http://schloendorff.deutsches-filminstitut.de/medien/2014/03/HomoFaber_Werbematerial_24_6_1_01_014.jpgIvy ist 26 Jahre alt. Sie ist eine verheiratete Frau, die über einen kurzen Zeitraum mit Walter eine Affäre führt. Walter's Affäre achtet sehr auf den Zusammenhang ihrer Kleider mit ihrem Auto und ihrem Lippenstift.
Mit ihrem Leben mit Walter ist sie nicht sehr glücklich. Sie möchte mit ihm zusammen leben und heiraten. Ivy hat eine Gefühlsoffenbarung die Walter nicht sehr mag, Tränen und Zärtlichkeiten.


In Zusammenarbeit von Hiba Abdallah, Sultan Bayar und Neda Lajevardy