Später bekommen die Passagiere mit, dass es Probleme mit dem Motor gibt
und daher eine Notlandung notwendig ist. Das Flugzeug landet mitten in der
Wüste von Tamaulipas. Walter ist nicht sehr besorgt und zeigt auch keine Angst,
während die anderen Passagiere in Panik geraten. Er hat nur eine Sorge: „Wohin
mit dem Lunch?“ (Seite 19)
Dabei kann man erkennen, dass Walter ein grenzenloses Vertrauen in die
Technik hat, obwohl diese total versagt.
Insgesamt müssen sie vier Tage und drei Nächte in der Wüste verbringen.
Walter und Herbert verbringen viel Zeit miteinander und spielen Schach. Ganz
abseits im Schatten, weit entfernt von den anderen Passagieren und dem Lärm,
verbringen sie ihre Nachmittage damit.
Am späten Abend erscheint ein Militär Flugzeug, das aber nur etwas über
die Passagiere kreist und dann wieder verschwindet.
Walter beschreibt die Notlandung als nicht grandioses Ereignis und das
es nicht zu viel berichten gibt. (Seite 22 – 23)
Am dritten Tag haben alle Passagiere die Möglichkeit Briefe zu
schreiben.
Der Brief von Walter geht an seine Affäre Ivy. Er liebt sie nicht und
beendet per Brief die Beziehung. ( Seite 30 – 31)
Dies fällt ihm nicht schwer und er hofft auf kein Wiedertreffen mit
Ivy.
Ein Skandal dass die Passagiere noch immer nicht befreit worden sind,
so Walter. Es müsste doch längst Hilfe das sein.
Voller Erwartung fragt Walter während des Schachspiels Herbert nach
Hanna, die geschiedene Frau von Joachim und die Jugendliebe von Walter. Am Ende
des Buches stellt es sich noch heraus, das Walter früher mit ihr zusammen war und das
sie sogar ein Kind erwartet haben und heiraten wollten.
Herbert hat aber nur Interesse an dem Spiel und beantwortet die Fragen
ungern. Walter hackt zwar immer wieder nach und will mehr wissen aber ohne
Erfolg.
Nachdem sie von acht Helikopter gerettet wurden beschließt Walter
zusammen mit Herbert, Joachim in Venezuela auf der Plantage zu besuchen. Nach
mehreren Tagen erreichen sie erst die Plantage und finden Joachim Tod auf.
In Zusammenarbeit Neda Lajevardy, Hiba Abdallah, Sultan Bayar
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