Dienstag, 1. Juli 2014

Flugzeugabsturz

 Am Anfang des Buches will Walter Faber von dem New Yorker Flughafen „La Guardia“ nach Guatemala, Mexiko reisen. Während des Fluges sitzt er neben einen Deutschen, der Herbert Hencke heißt. Walter ist von ihm ziemlich genervt, da Herbert ständig redet. Fest entschlossen ignoriert Walter ihn und versucht zu schlafen. Dies gelingt ihm auch und er wacht erst für den Zwischenspot in Houston auf. Nach dem alle Passagiere wieder im Flugzeug sind,  freundet sich Walter mit Herbert an. Es stellt sich heraus, dass er der Bruder von Joachim Hencke ist, ein Jugendfreund von Walter
Später bekommen die Passagiere mit, dass es Probleme mit dem Motor gibt und daher eine Notlandung notwendig ist. Das Flugzeug landet mitten in der Wüste von Tamaulipas. Walter ist nicht sehr besorgt und zeigt auch keine Angst, während die anderen Passagiere in Panik geraten. Er hat nur eine Sorge: „Wohin mit dem Lunch?“ (Seite 19)
Dabei kann man erkennen, dass Walter ein grenzenloses Vertrauen in die Technik hat, obwohl diese total versagt.
Insgesamt müssen sie vier Tage und drei Nächte in der Wüste verbringen. Walter und Herbert verbringen viel Zeit miteinander und spielen Schach. Ganz abseits im Schatten, weit entfernt von den anderen Passagieren und dem Lärm, verbringen sie ihre Nachmittage damit.
Am späten Abend erscheint ein Militär Flugzeug, das aber nur etwas über die Passagiere kreist und dann wieder verschwindet.
Walter beschreibt die Notlandung als nicht grandioses Ereignis und das es nicht zu viel berichten gibt. (Seite 22 – 23)
Am dritten Tag haben alle Passagiere die Möglichkeit Briefe zu schreiben.
Der Brief von Walter geht an seine Affäre Ivy. Er liebt sie nicht und beendet per Brief die Beziehung. ( Seite 30 – 31)
Dies fällt ihm nicht schwer und er hofft auf kein Wiedertreffen mit Ivy.
Ein Skandal dass die Passagiere noch immer nicht befreit worden sind, so Walter. Es müsste doch längst Hilfe das sein.
Voller Erwartung fragt Walter während des Schachspiels Herbert nach Hanna, die geschiedene Frau von Joachim und die Jugendliebe von Walter. Am Ende des Buches stellt es sich noch heraus,  das Walter früher mit ihr zusammen war und das sie sogar ein Kind erwartet haben und heiraten wollten.
Herbert hat aber nur Interesse an dem Spiel und beantwortet die Fragen ungern. Walter hackt zwar immer wieder nach und will mehr wissen aber ohne Erfolg.
Nachdem sie von acht Helikopter gerettet wurden beschließt Walter zusammen mit Herbert, Joachim in Venezuela auf der Plantage zu besuchen. Nach mehreren Tagen erreichen sie erst die Plantage und finden Joachim Tod auf. 
 
In Zusammenarbeit Neda Lajevardy, Hiba Abdallah, Sultan Bayar

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen